Erfolgsgeschichte: Cyberangriff auf einen Industriebetrieb – .inc-Verschlüsselung vollständig überwunden
Ein Cyberangriff auf einen Industriebetrieb bedeutet mehr als nur IT-Ausfall: Produktionsstillstand, unterbrochene Lieferketten und potenziell existenzbedrohende Verluste. Genau das widerfuhr einem großen Unternehmen aus dem Bereich Einrichtung und Design – und wurde zur Bewährungsprobe für alle Beteiligten
Der Morgen danach: Systeme starten neu, Daten verschwinden
Der IT-Leiter des Unternehmens bemerkte bei seiner Ankunft im Firmengebäude etwas Ungewöhnliches: Alle Computer im Netzwerk hatten sich offenbar über Nacht automatisch neu gestartet – ein klares Anzeichen für Manipulation.
Nach der Anmeldung folgte die Schockdiagnose: Sämtliche Dateien waren mit der Endung .inc verschlüsselt worden. Die Struktur war noch sichtbar, doch kein Dokument konnte geöffnet werden.
Eine .exe-Datei mit Lösegeldforderung sowie ein Verweis auf eine Chatplattform im Darknet ließ keinen Zweifel: Das Unternehmen war Opfer einer gezielten Ransomware-Attacke geworden.
Fehlgeleitete Reaktionen: Zeitverlust und Datenrisiken
Der alarmierte externe IT-Betreuer versuchte zwar zu helfen, war jedoch mit der Situation deutlich überfordert. Mehrere ungeeignete Maßnahmen wie das Starten von Systemtools, unsachgemäße Backupversuche und nicht dokumentierte Manipulationen verschlimmerten den Zustand.
Drei Tage gingen verloren, ohne dass konkrete Schritte zur Datenrettung eingeleitet wurden. Der Schaden wuchs – die Hoffnung sank.
Der Wendepunkt: Die Entscheidung für professionelle Hilfe
Auf Empfehlung Dritter wandte sich der Geschäftsführer schließlich an uns. Nach einem ersten Beratungsgespräch machten wir uns sofort an die Arbeit:
- Forensische Analyse der betroffenen Systeme
- Strukturierte Auswertung des .inc-Verschlüsselungsmusters
- Sicherung und Sondierung aller verbliebenen Daten
- Vorbereitung und Durchführung der gezielten Datenrettung
Das Ergebnis: Kritische Daten erfolgreich wiederhergestellt
Innerhalb von nur drei Wochen gelang es unserem Expertenteam,
- das Verschlüsselungsschema zu analysieren,
- gelöschte und manipulierte Daten zu rekonstruieren,
- und die komplette Ordnerstruktur mit relevanten Inhalten wiederherzustellen.
Darunter befanden sich:
- Preiskalkulationen
- Kunden- und Lieferverträge
- Teile des Warenwirtschaftssystems
- Das zentrale Buchhaltungsprogramm
Ein Zahlung an die Angreifer war nicht erforderlich.
Fazit: Fachwissen statt Experimente
Dieser Fall zeigt, wie wichtig fundiertes Wissen und zielgerichtetes Handeln in einem Cybernotfall sind. Unstrukturierte Ersthilfe kann nicht nur die Datenrettung erschweren, sondern auch die Erfolgswahrscheinlichkeit drastisch senken.
Unsere Mission ist klar: Daten zurückbringen, Vertrauen wiederherstellen, Betrieb sichern.